Am 8. Oktober 2022 wählten die Jusos Mannheim ihren neuen Kreisvorstand in den Räumen des Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Mannheim e.V. (AWO). Als Doppelspitze wurden die Medienkommunikationsstudentin Nadja Fakesch (19) und Hamun Zourmand (23), Referent im Landtag Baden-Württemberg, in ihrem Amt um ein weiteres Jahr bestätigt.
Gemeinsam mit den fünf neu gewählten stellvertretenden Vorsitzenden Klara Scheffler (23), Okan Sarioglu (22), Shirin Ziden (22), Till Woller (25) und Niels Truhöl (24) führen sie den Kreisverband der Jungsozialist*innen in Mannheim.
Hoch motiviert wollen sie im nächsten Jahr Wahlkampf führen und vor allem kommunalpolitisch mitmischen, erklärten die wiedergewählten Kreisvorsitzenden auf der Juso-Jahreshauptversammlung. 2024 sei ihr klares Ziel, so viele junge Menschen wie möglich in den Mannheimer Gemeinderat zu wählen. Besonders im Hinblick auf die anstehende Oberbürgermeisterwahl sehen sich die Jusos in der Verantwortung: Mannheim müsse auch weiterhin sozialdemokratisch geführt werden.
„Denn es ist eben nicht egal wer regiert: Das Bafög wird geöffnet, wir kommen endlich los von Hartz IV und haben nun seit circa einer Woche einen Mindestlohn von 12 Euro, wovon sechs Millionen Beschäftigte, insbesondere Frauen, profitieren. Das alles sind die Ergebnisse aus Ideen von Jusos. Das ist wofür wir Jusos stehen“, resümiert Nadja Fakesch, Kreisvorsitzende der Jusos Mannheim.
Der Co-Kreisvorsitzender Hamun Zourmand ergänzt: “Die Energie- und Klimakrise, die steigende Inflation und die zunehmende Wohnungsnot sind Herausforderungen, die insbesondere die junge Generation betreffen und belasten. Wir betrachten es daher als unsere Pflicht, überall dort, wo wir im Rahmen des jugendpolitischen Engagements ansetzen können, einen Beitrag zur Überwindung der zahlreichen Krisen unserer Zeit zu leisten.“